Viele von Julia Schochs Romanen handeln vom Verschwinden eines Staats, dem Untergang der DDR. Ihr aktuelles Projekt, die Romantrilogie „Biographie einer Frau“, hat den Untergang sicher geglaubter Gewohnheiten zum Gegenstand.

„Zu jener Zeit, die inzwischen Jahre zurückliegt und von der hier die Rede sein soll, wollte ich diesen Mann, den Katalanen, unbedingt. Dabei gab es schon einen in meinem Leben. Einen Mann, meine ich. Genauer gesagt: meinen Mann.“ Eine Affäre erschüttert alle Gewissheiten im Leben der Erzählerin: ihre Arbeit als Schriftstellerin, ihr Leben als Mutter und Ehefrau.

Mit dem Roman „Wild nach einem wilden Traum“ schließt die Potsdamer Autorin ihre Romantrilogie ab.

Die Deutschlandpremiere ihres neuen Buchs feiert Julia Schoch in einer von LIT:potsdam-Kurator Denis Scheck moderierten Sonderveranstaltung am 9. Januar 2025 im Palais Lichtenau.

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Foto: Jürgen Bauer

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