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Richard Ford 2015 (c) Peter-Andreas Hassiepen_edited.jpg

auftakt
Valentinstag

Richard Ford

Lesung und Gespräch
Moderation Denis Scheck​

Filmmuseum Potsdam, 14. Mai 2025,
19:00 Uhr

Hinweis: die Veranstaltung ist in englischer Sprache und wird (zusammenfassend) übersetzt.

Der 1944 in Jackson, Missisippi, geborene Richard Ford zählt zu jener Handvoll US-amerikanischer Autoren, die die internationale Gegenwartsliteratur seit Jahrzehnten prägen. Sein Werk umfaßt grandiose Sprachopern von großem Witz und gleichzeitig hohem moralischem Ernst sowie profunden existentiellen Einsichten. Insbesondere Fords Romane mit dem Erzähler Frank Bascombe, der vom Sportreporter zum Immobilienmakler mutiert, lesen sich wie eine fünf Jahrzehnte umspannende Chronik der Vereinigten Staaten von Amerika – von „Der Sportreporter“ (1986) über „Independance Day“ (1995), „Die Lage des Landes“ (2006) bis zu „Frank“ (2014) und zuletzt „Valentinstag“. In diesem Roman beschreibt Richard Ford einen Road Trip zum Mount Rushmore, den der Rentner Frank Bascombe zusammen mit seinem sterbenskranken Sohn Paul während der ersten Präsidentschaft Donald Trumps unternimmt – eine Reise, die von existentiellen Fragen genauso bestimmt wird wie vom desolaten Zustand der USA. In Potsdam wird der international gefeierte und vielfach preisgekrönte Schriftsteller aus seinem jüngsten Roman „Valentinstag“ lesen und im Gespräch mit Denis Scheck die Lage des Landes aus literarischer Sicht analysieren.

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Richard Ford: Valentinstag,

Hanser, 2024

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anschließend Filmvorführung:


Wildlife (2018)

(OV), Deutschlandpremiere

Wildlife ist ein Filmdrama von Paul Dano, das am 20. Januar 2018 im Rahmen des Sundance Film Festivals seine Premiere feierte. 2018 wurde Danos Regiedebüt bei den Internationalen Filmfestspiele von Cannes gezeigt. Der Film basiert auf einem gleichnamigen Roman von Richard Ford. In Deutschland ist der Film zum ersten Mal zu sehen.

©2025 LITpotsdam

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